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Transport von Knochenmark

Wie alle unsere Dienste, wird auch der Transport von Knochenmark – national, international, und interkontinental - 24 Stunden, 7 Tage die Woche durchgeführt. Der erfolg ist durch die möglicht gering gehaltene Dauer garantiert da auch keine Stops eingelegt werden die nicht vom Dienst vorgesehen oder notwendig sind.
Das Personal welches an den Diensten eingesetzt wird hat an einem speziellen Ausbildungskurs des T.M.O Zentrums des Krankenhauses Careggi in Florenz teilgenommen. Der Ausbildungskurs wird mit spezifischen Kenntnissen über Regelungen, Luftverfahren sowie über Luftsicherheit absolviert.
Die Entnahme von Knochenmark kann auch auf ausländischen Gebiet durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Entnahme des Markes im jeweiligen Land des Spenders erfolgen, und die Übertragung Desselben an das italienische Bestimmungskrankenhaus durchgeführt.
Das Personal kennt außerdem allen internationalen operationellen Protokolle IBMDR, sowie NMDP und WMDA hinsichtlich der Entnahme, Transport, und Transplantation.
Bei Aufträgen im Ausland wird ausschließlich Personal mit adäquaten Kenntnissen in der Fremdsprache ausgesendet.
Da es sich normalerweise um Diensten handelt, die mit einer durchschnittlichen Voranmeldung von 10-15 Tagen behandelt werden, ist es die Regel dieser Organisation ständigen Kontakt mit der T.M.O Organisation für den Austausch aller betreffenden Informationen zu halten.
Mindestens 7 Tage vor dem Abfahrtsdatum wird das vorbereitende Verfahren begonnen welches von unserer Struktur befolgt wird: Dies erlaubt eine Serie von Mitteilungen und Austausch vorbereitender Informationen mit der Antragstellergesellschaft und mit der Organisation, wo die Entnahme durchgeführt wird, sowie mit dem I.B.M.D.R, an den Informationen gewissenhaft weitergegeben werden.
Der Austausch der Informationen kann durch direkte Termine, traditionellem Fax oder elektronisch erfolgen.

Unser vorbereitendes Verfahren besteht also aus der Akquisition der folgenden Informationen;
- Typologie und Menge der Materialien zu entnehmen;
- Spezifische Module;
- Angabe des Entnahmezentrums: Stadt, Adresse und Telefonnummer;
- Name der zu kontaktierenden Person und deren Telefonnummer;
- Genaue Position des Entnahmezentrum innerhalb des Krankenhauses;
- Relevante Zusatzinformationen;
und der Mitteilung der folgenden Informationen and die jeweiligen Organisationen;
- Pläne Hin- und Rückreise, der Flugzeuge und die Daten der Reservierung der vorgesehenen Flüge, sowie die Daten des Backupfluges (die Reservierung eine alternativen Flugzeuges, wie von den internationalen Protokollen vorgesehen);
- Daten eines Ausweisdokuments der Person, die den Transport durchführen wird und die selben Angaben eines möglichen Ersatzes.

Es beginnt also die operationelle Entnahmephase, welche laut internationalen Protokollen mit dem folgenden Verfahren vorgesehen wird:
- Anreise an den Entnahmeort: der Tag der Entnahme, ob es sich um eine Entnahme innerhalb des Staatsgebietes handelt; mindestens am Morgen des vorhergehenden Tages, wenn es sich um eine Entnahme innerhalb europäischem Territoriums handelt; mindestens am Morgen zwei Tage vor der Entnahme in anderen Fällen;
- Mitteilung an Entnahme- und T.M.O-Zentrum bei Ankunft;
- Eventuelle spezifichen Verinbarugen, die Abweichungen oder Ergänzungen zu den zuvor verinbarten sein koennen

Am Tag der Entnahme:
- Ankunft am Entnahmezentrum normalerweise vor dem vorgesehenen und aufgestellten Zeitplan;
- Uebergabe der Referenzen
- Prüfung der Typologie, der Menge und den Code der zu entnehmenden Materialien;
- Abholung des biologischen Materials;
- Transport nach aufgestelltem Reiseplan zum T.M.O Zentrum;
- Auslieferung des Materials an das T.M.O Zentrum.

Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass das Personal für die Rückreise die Verfahren für die Veränderung der Reisepläne kennt. Das Organisationszentrum des operationellen Kerns ist ebenfalls 24 Stunden tätig, und in stetigem Kontakt mit dem außendienstlichen Personal und mit den Luftfahrtgesellschaften, welche die Flüge betreiben. Wenn eine unvorhergesehene Notwendigkeiten eine Veränderung des Reiseplans erfordert - zum Beispiel Abbruch oder Änderung eines Flugs - ist das Organisationszentrum außerdem in der Lage ein entsprechendes Kraftfahrzeug sofort zur Verfügung zu stellen. Mit höchster Dringlichkeit wird das Kraftfahrzeug das Personal und die Materialien vom Zielflughafen abholen, und den Transport bis zum T.M.O Bestimmungszentrum weiterführen.

An diesem Punkt möchten wir Sie außerdem darüber unterrichten, dass eine der besonders geschätzten Eigenschaften des geleisteten Dienstes ist, dass wir „Prognose und Backup Systeme“ anbieten. Unsere Struktur wendet dieses System jedes Mal an wenn ein Transport durchgeführt wird. Dieses System bietet einige Vorteile. Einerseits sichert es die absolute Pünktlichkeit und die Kapazität alle notwendigen Informationen im Voraus zu ermitteln um die Reise bestmöglich zu organisieren, damit wir das Verfahren, das geeignetere Verkehrsmittel und die beste Strecke wählen können. Weiterhin enthält es auch die Vorzüge des anderen oben genannten CD Backupsystems, das heißt das Organisationssystem, das eintritt, wenn eine Unvorhergesehene Begebenheit auftritt. Dies erlaubt uns den Ablauf schnellstens wieder plangemäß zu gestalten oder zumindest die Auswirkungen des Geschehens zu minimieren um den Erfolg nicht zu gefährden.
Somit versuchen wir einen einmaligen Dienst dieser Art, qualifiziert und funktionell zur Verfügung zu stellen um jede Art von Nachfrage für den Transport von Knochenmark erfüllen zu können. Mit diesem Verfahren haben wir in den letzten Jahren zahlreiche nationale, internationale und sogar viele interkontinentale (in den Vereinigten Staaten, Kanada, Mittlerer Osten, China, Australien) Aufgaben zum Erfolg getragen.

Geschichte

Der operationelle Kern des Katastrophenschutz wurde im Jahre 1993 gegründet, mit der Verpflichtung einiger Freiwilliger, die seit Jahren im Bereich des Katastrophenschutzes tätig waren.
Es bestand die Notwendigkeit eine Gruppe einzusetzen, die bestimmte Anforderungen erfüllen kann, wofür keine bereits existierende Organisation eine spezifische Zuständigkeit vorweisen konnte:
Diese Freiwilligen, die aus verschiedenen Organisationen kommen, bilden deshalb den „operationellen Kern des Katastrophenschutz“ aus – diese sind anerkannte non-profit Organisation des freiwilligen Dienstes der Gemeinde von Florenz und der Provinz.
Die Organisation wurde im regionalen Register des Departements des Katastrophenschutzes eingetragen und beim Ministerratsvorsitz gelistet. Unsere Gesellschaft eröffnete das erste Büro in Florenz und wurde mit allen notwendigen Strukturen zu Beginn der Aktivität ausgestattet.
In dieser Zeit stieg die Anzahl der Organtransplantationen in der Toskana erheblich an.
In Zusammenarbeit mit den für das toskanisches Gebiet für Transplantationen Verantwortlichen, begann man, an eine organisierte Struktur zu denken, welche alle Probleme lösen könnte, die mit der Logistik von Organtransplantationen zusammenhängen. Die ersten Eingriffe, die hauptsächlich mit dem Entnahmeprozess zusammenhingen, fanden somit statt.

Im Jahr 1994 beginnt die Kardiologie-Abteilung des Krankenhauses Le Scotte von Siena mit der Aktivität von Herztransplantation: Dies war das erste wichtige Zentrum für Transplantationen, dass sich in der Toskana etablierte.
Der operationelle Kern des Katastrophenschutzes unterstützte von Anfang an das Transplantationszentrum in der gesamten Logistik: Die Organisation kümmerte sich um den Transport der medizinischen Teams die in der Entnahme der zu transplantierenden Organe involviert waren.
Unser Dienst ist eine äußerst herausfordernde Arbeit, welche allerdings viel Abwechslung bietet und, weil sie uns erlaubt all das Gelernte auch im Begleitdienst für die Teams der Organentnahmen anzuwenden und zu verbessern.
Solche Unterstützung besteht in der Bewältigung aller organisatorischen und logistischen Probleme, die sich während einer Organentnahme stellen könnten. Dabei muss man in Anbetracht ziehen, dass solche Reisen sich auf dem ganzen Staatsgebiet stattfinden, mit Gebrauch von Boden- und Luftverkehr.
In besonderen Fällen je spezifischer Anforderung wird eine Strecke vorgesehen, die teils mit dem Auto, teils mit dem Helikopter und teils mit einem Flugzeug organisiert wird, für Hin- und Rückfahrt. Die damit verbundenen Schwierigkeiten der Organisation einer Übertragung dieser Art kommen besonders von der unvermeidbaren Notwendigkeit aus, die Ausfallzeiten in den Übergang eines Verkehrsmittels zum folgenden, das bereit für die Weiterführung der Reise sein muss, auf Null zu reduzieren.

Der operationelle Kern des Katastrophenschutzes hat bisher immer mit Pünktlichkeit und professionellen Charakter gearbeitet. Deshalb rief das Leber-Transplantationszentrum des Krankenhauses von Cisanello in Pisa unsere Organisation zur Hilfe als es 1996 seine Aktivität begann. Unsere Gesellschaft stand auch dort als Logistikorganisation zur Verfügung.
Die entstandene Symbiose war so erfolgreich, dass im Jahre 1999, als das Leber-Transplantationszentrum des Krankenhauses Cisanello in Pisa ein beträchtliches Aktivitätsniveau mit fast hundert Transplantationen pro Jahr erreichte, der operationelle Kern des Katastrophenschutzes zum technischer Partner für die Organisation des Koordinierungszentrums für Transplantationen ernannt wurde.

Im Jahre 1997 das Zentrum für Knochenmarktransplantationen des Krankenhauses Careggi in Florenz setzte sich in Verbindung mit dem operationellen Kern von Katastrophenschutz, um seine Verfügbarkeit zu prüfen, Transporte von Knochenmark durchzuführen. Sie informierten den Kern, dass solche Aktivität auf weltweitem Niveau stattfinden würde, also eine spezifische Vorbereitung vorsehen müsste.
Das Personal, das solche Transporte durchführt, muss Kenntnis über die Transportmodalitäten haben, und solche Organisationskapazitäten um in der Lage zu sein, die Reisezeit so gut wie möglich zu verkürzen, in Anbetracht dessen, dass diese Reisen auf internationalem Bereich stattfinden, und man in diesem Fall Linienflüge benutzt.

Das Personal des operationellen Kerns des Katastrophenschutzes hat einen Kurs für Vorbereitung des sanitären Personals des Transplantationszentrums von Knochenmark des Krankenhauses Careggi besucht, und ein Praktikum mit Unterstützung des Personals des Krankenhauses in der Organisation und der Einführung dieses Transports absolviert: sobald der operationelle Kern von Katastrophenschutz qualifiziert erkannt wurde, hat er dazu diese Aktivität begonnen.

Die Gründung der toskanischen Gewebe-Spenden Bank hatte ihrerseits einer Serie von Gewebeentnahmen den Ursprung gegeben, welche bis zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich Kornea-Gewebe betroffen hatte; seit 1998 begann die Bank auch in der Konservierung von Homograft, biologischen Herzventilen, tätig zu sein, die der Herzchirurgie des Krankenhauses in Pisa zugewiesen werden. Aufgrund des Erfolges der betroffenen Dienste des operationellen Kerns des Katastrophenschutz, wurden wir auch engagiert die Logistik dieser Bereiche zu unterstützen.
Die Kompetenzen der Gewebebank weiteten sich aus und im Jahre 1999 begann man sogar mit der Entnahme von knöchernem Gewebe. Diese Aktivität wurde der zweiten Division des orthopädischem Trauma Zentrums des Careggi-Krankenhauses in Florenz zugewiesen: auch in diesem Fall arbeitete der operationelle Kern des Katastrophenschutzes mit.
In Anbetracht der erzielten Ergebnisse in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit des Dienstes, kamen im Laufe der Zeit auch die Transplantationszentren von Knochenmark in Vicenza, Bologna, Verona, Reggio Calabria, Cagliari, Pisa, Turin, Mailand und anderen als Benutzer hinzu, so viele, das die Anzahl der betroffenen Dienste schnell stieg von den ungefähr 20 Eingriffen 1994 zu fast 700 im Jahr 2002.
Wegen der steigenden Anzahl der Anträge und der Eingriffe, die mit der Steigerung der Anzahl der Spender zusammenhängt, waren wir gezwungen, unseren Fuhrpark von zwei Fahrzeugen am Anfang auf die sechs Aktuellen zu vergrößern, und folglich auch die Anzahl des operationellen Personals anzupassen.
Im Lauf der Jahre, aufgrund der erhaltenen Anerkennung und um alle Berichte und operationellen Phasen besser zu verwalten, hat sich die Expansion der Struktur erforderlich gezeigt. Diese Expansion hat mit der Eröffnung neuer Büros, im Jahre 2000 in Pisa und im Jahre 2002 in Mailand auch stattgefunden.

Nedo

Tutto è fatto... tutto si è compiuto... dal tuo freddo giaciglio di terra arriverà nei nostri cuori il calore del tuo ricordo che resterà indelebile nelle tante persone che oggi insieme ti hanno, per l'ultima volta, salutato. CIAO NEDO!!!

In oltre dieci anni hai portato tante vite; tante persone ti sono silenziosamente riconoscenti! Oggi purtroppo in una, l'ultima delle tue missioni, la tua vita si è spezzata. Ti ricordiamo con affetto, riconoscenza e ammirazione. Con grande dolore ti salutiamo Nedo! R.I.P.
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GRAZIE, un sentito ringraziamento a tutti voi che ci avete espresso e fatto sentire il vostro affetto! Grazie ai tanti che sono accorsi ieri sotto la pioggia battente a dare l'ultimo saluto a Nedo; dagli amici di sempre, ai tanti infermieri dei centri trapianti pisani, ai numerosi medici che con Nedo avevano condiviso tanti viaggi in macchina, compiendo tante missioni, permettendo che venissero effettuati tanti trapianti e riportando così la vita ad altrettante persone! E poi VOI, i fantastici volontari del NOPC, nella quasi totalità, esclusi coloro che erano impegnati in missioni internazionali, siete accorsi a dare l'ultimo saluto a Nedo. Grazie a tutti gli uomini e le donne del NOPC, perchè tutti insieme siamo riusciti a far sentire ad Annalisa ed Elena, le figlie di Nedo, quell'affetto che tutti proviamo per il loro Babbo! Abbiamo saputo portare anche al nostro interno quella solidarietà che portiamo ogni giorno nel Mondo, dimostrando a tutti ma soprattutto a noi stesi, un forte senso di appartenenza a questo gruppo che sicuramente, seppur nella disgrazia, ci fa sentire più solidi; perchè... si diventa solidi solo se si è solidali! GRAZIE! Mi amareggia un po' la distanza della quasi totalità delle Istituzioni, specie quelle sanitarie, a cui Nedo ha certamente contribuito, con il suo operato e il suo esempio, a raggiungere quel livello di eccellenza che le contraddistingue. Peccato! (Massimo Pieraccini - presidente pro-tempore NOPC)

Ditone

Franco Terreni é un amico e una persona speciale. Franco, "Ditone" per gli amici, è una persona con un forte spirito di solidarietà e di amore verso il prossimo, che si è sempre dedicato agli altri con costanza e dedizione. Ditone ha sempre una parola di conforto nei momenti difficili e ha sempre pronta la sua spalla per appoggiarti. Il suo sorriso, che non manca mai, e la sua arguzia mettono sempre di buon umore. Ditone è venuto a mancare il 22 aprile 2005 durante l'esecuzione di un servizio, ma lo rammentiamo sempre al presente perché a lui va il nostro pensiero più affettuoso. Ciao Ditone! RIP

Franco Terreni  - "Ditone" for friends

Silver Medal to the memory given by the Regional Council of Tuscany

Massimo

Massimo è stato un volontario storico del NOPC, fin dai tempi in cui facevamo i trasporti di organi solidi e tessuti. Si è sempre impegnato e distinto per l'impegno e la passione che metteva nei trasporti. Dal lato umano era una persona davvero eccezionale. Ci manchi...